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Pressemitteilung

Ingo-Stadt-Bahn

ein zukunftsweisender Weg für die Ingolstädter Verkehrspolitik

Argumente und Ziele für die Ingo-Stadt-Bahn:

Zusätzliche Aufwertung für den Audi-Bahnhalt

Weitere Zuwächse im Individualverkehr abfangen

Spürbare Verkehrsentlastungen vor allem für Unsernherrn und Friedrichshofen, aber auch für viele weitere Straßen-Hauptverkehrswege in unserer Stadt

Hauptpunkte unseres Plans:

Im Süden der Stadt:

  • Neuer Haltepunkt Weiherfeld für die Bahnlinien Richtung Schrobenhausen/Augsburg und Neuburg/Ulm samt einem P+R-Angebot. Anmerkung zu Weiherfeld: Hier entsteht nebenan auf dem bisherigen Bundeswehrgelände der Max-Immelmann-Kaserne eine gemeinsam mit der Gemeinde Manching umzusetzende räumliche Option für die Zukunft.
  • Ausbau bzw. Optimierung der Verknüpfung der P+R-Bahnhalte Weiherfeld und Baar-Ebenhausen mit dem ÖPNV.
  • Schaffung eines Haltepunktes Unsernherrn.

Im Norden der Stadt:

  • Neutrassierung einer Bahnlinie beginnend westlich des Haltepunktes Gaimersheim zu neuen Haltepunkten beim neuen Gymnasium, beim Kreisel westlich Friedrichshofens, einem weiteren Halt im neuen Wohnbaugebiet Friedrichshofen-West und schließlich als Endpunkt beim Klinikum.
  • Ausbau des Haltepunktes beim Kreisel westlich Friedrichshofens mit einem P+R-Parkplatz.
  • Nutzung des GVZ-2-Haltepunktes an Wochenenden für die Landesgartenschau 2020.

Weitere Ausbaustufen sind im Süden mit zusätzlichen Haltepunkten (Hagau, Zuchering, Oberstimm) möglich.

Im Nordwesten könnte im Falle eines langfristig anhaltenden weiteren kräftigen Wachstums der Stadt ein Weiterbau der Neubautrasse bis Gerolfing erwogen werden, parallel wäre die Offenhaltung der Option einer Donauquerung bei der Staustufe und der Schaffung einer Ringlösung (damit wäre man dann wieder nahe an der Vision eines Stadtbahnringes der ÖDP aus dem Jahr 2001) möglich.

Weiteres Vorgehen:

Entscheidungen über diesen Vorschlag sollten letztlich vom 2014 neu zu wählenden Stadtrat getroffen werden.

Sinnvoll wäre es indes, sich im Vorfeld mit dem Planungsausschuss nach Heilbronn zu begeben, sich die dort seit 2001 erfolgten Aktivitäten und weitere Zukunftsplanungen erläutern zu lassen und sich selber einen Eindruck von den dortigen Verkehrslösungen zu verschaffen. Heilbronn ist auch insofern für Ingolstadt interessant, da die Stadt mit 125000 Einwohnern eine ähnliche Größe wie Ingolstadt hat und nach einer Landesgartenschau 1985 nun im Jahr 2019 eine Bundesgartenschau am Neckarbogen ausrichten wird, für die nun die Bauarbeiten beginnen. Und: Ab 15. Dezember wird die neue Stadtbahnlinie von Heilbronn nach Norden in Betrieb gehen mit vorläufigem (Zwischen-)Ziel Neckarsulm. Auch ein Bahnhalt am dortigen Audi-Werk ist seit Sommer in Arbeit.

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