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Pressemitteilung

ÖDP vermittelt Fahrten zur Anti-AKW-Demo in Berlin

Die ÖDP Ingolstadt koordiniert Fahrten bzw. Mitfahrgelegenheiten nach Berlin zur Großdemonstration am 18. September gegen die in der Regierungskoalition vereinbarte Planung zu einer Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke.

Interessenten können sich bis zum 10. September zunächst unverbindlich unter der e-mail-Adresse reinhard.otten@oedp-ingolstadt.de melden. Je nach Teilnehmerzahl und Verkehrsmittel werden die Interessenten dann über konkrete Abfahrt- und Rückkehrzeiten sowie die anfallenden Fahrtkosten (max. 40 Euro für Hin- und Rückfahrt) informiert.

Kreisvorsitzender Reinhard Otten hofft, dass sich sehr viele Menschen am 18. September für eine Energiewende in Richtung Nachhaltigkeit und gegen das Einknicken vor den großen Energieversorgern einsetzen: „Die Regierenden müssen spüren, dass es immer mehr Bürger als zutiefst unethisch empfinden, Hunderten von Generationen nach uns immer noch mehr giftigen und strahlenden Atommüll aufzubürden, weil es uns heute finanziell interessant erscheint.“
 
Die ÖDP fordert massive Anreize zum Energiesparen und eine dezentrale, intelligent vernetzte Energieversorgung, bei der schnell regelbare Biomasse- und Gaskraftwerke die Schwankungen aus Wind- und Sonnenenergie ausgleichen können. Atomkraftwerke seien dazu viel zu langsam. Otten hält daher die von der Koalition verwendete Bezeichnung der Atomkraft als Brückentechnologie für eine „bewusste Irreführung der Öffentlichkeit“.

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