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Antrag / Anfrage / Rede

Schutzstreifen für Sicherheit im Fahrradverkehr

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

über viele Jahre hinweg wurde unter Verkehrsplanern kontrovers diskutiert, ob die Einrichtung von Schutzstreifen für Radfahrer einen Zugewinn an Sicherheit und Ordnung im Straßenverkehr ermöglichen und Konflikte dadurch minimiert bzw. vielfach verhindert werden können. Mehrere aktuelle Studien und Gutachten, zuletzt u.a. im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen (AGFK) in Baden-Württemberg kamen nun zum Ergebnis, dass Schutzstreifen – selbst bei beengteren Straßenverhältnissen – zu mehr Sicherheit bei überschaubaren Kosten führen können, allerdings auch durch intensive Informationskampagnen begleitet werden sollten.

Wir bitten um Prüfung, inwieweit auch in Ingolstadt Schutzstreifen zur Anwendung kommen können.

Als ein denkbares Nutzungsbeispiel sei hier auf die Roderstraße verwiesen, die einen Teilabschnitt des Schambachtalbahn-Radwanderweges von Ingolstadt nach Riedenburg darstellt und zudem u.a. als Arbeits- bzw. Schulweg für Radfahrer zu Audi bzw. zur Innenstadt dient. Gerade auch westlich der Baumaßnahmen rund um den Schneller Weg sehen wir hier selbst für die weitere Zukunft absoluten Handlungsbedarf.

Mit freundlichen Grüßen

Simone Vosswinkel,            Franz Hofmaier,
ödp-Stadträtin             ödp-Stadtrat

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