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Pressemitteilung

Umgehungsstraße Unsernherrn

Veröffentlicht Oktober 2013 in Blickpunkt

ÖDP Stadtrat Franz Hofmaier

Keine Frage: Unsernherrn ist mit Straßenverkehr massiv belastet, braucht Entlastung. Nur wie?

Die Verweildauer von Straßenbauprojekten im Bundesverkehrswegeplan ist schier endlos und die Perspektiven versprechen keine Besserung: Alleine anstehende Brückensanierungen werden in den kommenden Jahren einen großen Batzen der vorgesehenen Investitionssumme schlucken, auch zur Lärmsanierung wird der Bund nicht umhin kommen, endlich mehr Geld locker zu machen. Für neue Projekte bleibt nicht viel, der Zwang, sich auf den Erhalt des bestehenden Straßennetzes zu konzentrieren wird immer größer. Daher wäre es unredlich, nun vor der Kommunalwahl große Hoffnungen auf einen baldigen großen „Wurf“ zu wecken. - Ganz unabhängig davon sehen Verkehrsexperten Umgehungsstraßen ganz allgemein kritisch: Eine Umgehung beschleunigt an einer Stelle den Verkehr, macht diesen dort attraktiver und – zusätzliches Angebot schafft zusätzliche Nachfrage – führt dann nur zu oft andernorts zu neuen, noch größeren Verkehrsproblemen. Daher sollten wir auch die Bahn (Audi-Bahnhalt!) nicht aus den Augen verlieren.

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