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Hintergründe und Chronologie der ÖDP-Aktivitäten zum Thema "Pius-Park"

Hintergründe und Chronologie der ÖDP-Aktivitäten zum Thema „Pius-Park“ :

 

Entsprechend den Zielen und Forderungen ihres Kommunalwahlprogramms 2008 („Aus Verantwortung für morgen – global denken und lokal handeln“) hat die ÖDP konkrete Schritte unternommen, um die letzten unversiegelten Flächen im Nordwesten Ingolstadts nachhaltig vor dem weiter ansteigenden Wachstumsdruck in Ingolstadt zu schützen:

 

Januar 2010: Antrag der ÖDP-Stadträte Franz Hofmaier und Simone Vosswinkel, mit einer verbindlichen Flächennutzungsplanung auf Basis der verbleibenden unversiegelten Flächen im Nordwesten Ingolstadts ein zusammenhängendes Naherholungsgebiet anzustreben, das den Namen „Pius-Park“ tragen könnte und den folgenden Zielen dienen soll:
 

  • Naherholungsmöglichkeiten für die Einwohner im Nordwesten, insbesondere im Pius-Viertel

  • Erhaltung und Schaffen eines Lebensraums für Pflanzen und Tiere, Erhalt und Gestaltung des zweiten Grünrings auch im Sinne eines Korridors für zum Teil in isolierten Populationen lebende Arten

  • Schaffen von neuen Möglichkeiten der Begegnung in einem multikulturellen Umfeld (z.B. durch teilweise Nutzung der Flächen als Kleingärten oder Grabeland)

Mai 2010: Bürgergespräch der ÖDP Ingolstadt im Pius-Hof mit Anwohnern des Nordwestens zwecks Austausch zum Thema Pius-Park. In diesem Gespräch wurden von den Anwohnern die folgenden Anliegen vorgebracht:
 

  • Sehr positive Resonanz auf die Idee eines Naherholungsgebiets im Nordwesten

  • Notwendigkeit einer Grünschneise im Nordwesten auch wegen der Versorgung der Stadt mit Frischluft (Barrierewirkung der Bebauung wird oft unterschätzt)

  • Direkter Anschluss des Gebiets an das Pius-Viertel muss gewährleistet sein, generell ist der Zugang von allen Seiten so einfach wie möglich zu gestalten

  • Aktuelle Veränderungen im Nordwesten werden mit großer Sorge gesehen, und ein Verkehrschaos wird befürchtet wegen der einseitigen Konzentration auf den Auto und LKW-Verkehr bei der Suche nach Lösungsmöglichkeiten; Fußgänger, Radverkehr, ÖPNV und Bahnhalte bei Audi sollten bei dieser Suche in den Mittelpunkt rücken

September 2010: Antrag der ÖDP-Stadträte Franz Hofmaier und Simone Vosswinkel, eine Bewerbung Ingolstadts um die Austragung der Landesgartenschau 2020 zu prüfen und anzustoßen. Neben dem ausdrücklich gewünschten Effekt, den Bestrebungen um die Schaffung eines Naherholungsgebiets „Pius-Park“ einen klaren Zeithorizont und entsprechende Dynamik zu verleihen, wurden die folgenden stadt- und raumplanerischen Ziele genannt:

 

  • Ausbau der regionalen Grünzüge im Nordwesten
  • Vernetzungen im zweiten Grünring (einzubeziehender Fort Haslang Park und Pius-Park)

  • Zusammenhängende Erholungslandschaft zwischen Schutter und Augraben

  • Einbindung der vielfältigen Kulturen des angrenzenden Piusviertels

  • Vernetzung der anliegenden Stadtteile über angrenzendes Grün mit kreuzungsfreien Fuß- und Radwegen


März 2012:Ingolstadt bekommt den Zuschlag für die Landesgartenschau 2020.

März 2020: Die Landesgartenschau 2020 muss wegen Corona um ein Jahr verschoben werden.

21. April 2021: Die Landesgartenschau 2020 kann endlich eröffnet werden und läuft sehr erfolgreich bis zum 3. Oktober 2021.

8. April 2022: Eröffnung des Piusparks durch den Oberbürgermeister- unser Ziel ist erreicht.